Franzis Goldkäse

Mitten im Wald unter einer alten Eiche war ein tiefes Loch, das mit Laub bedeckt war. Das war das zu Hause der kleinen Maus Franzis Goldkäse.

Eigentlich war sie eine Feldmaus, aber sie hatte sich das Loch ausgesucht, weil die Eiche neben dem Feld am Waldrand stand.

Obwohl Franzis immer verrückte Einfälle hatte fiel ihr heute einfach nichts ein.
Traurig saß sie in ihrem zu Hause und hatte keine Idee was sie machen soll. Plötzlich, was war denn das? Sie hob ihre kleine Nase in die Höhe und schnupperte.

Es roch als wären die Beeren reif. Erdbeeren! Das war ihre Lieblingsspeise!

Sie flitzte aus ihrem Loch. Fast schneller als der Blitz war sie. Sie sah sich um und da entdeckte sie zwischen den grünen Blättern rote, saftige, reife Erdbeeren.

Ohne sich weiter umzusehen stürmte sich Franzis auf die Walderdbeeren und fing an zu naschen. Sie lehnte sich an einem Baum und genoss die süßen Früchte.

Auf einmal hörte sie ein Geräusch. Sie sah sich um und blickte genau in die Augen des Fuchses der hinter einem Baum lauerte.

Vor Schreck erstarrte sie. Der Fuchs kam langsam auf sie zu. Franzis konnte sich nicht bewegen.

Der Fuchs wollte gerade die kleine Maus packen aber genau in diesem Moment hörte sie den Wolf. Der Fuchs sah in die Richtung aus der das Geräusch kam.

Franzis nutzte genau diese Gelegenheit und rannte gerade rechtzeitig in ihr Loch.

PUHH das war knapp!!!!

Heute hatte sie doch etwas erlebt.

Jetzt ist aber Schlafenszeit.

Gute Nacht und bis zum nächsten Mal.

 

Das ist eine Geschichte von meiner Enkeltochter Emilia Rehle

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